Die Gedanken sind frei (Ar soñjoù a zo dizalc'h), zo ur ganaouenn alamanek eus an XVIIIvet kantved ha n'ouzer ket gant piv eo bet savet.
Adalek 1780 e voe skignet dre vrudfollennoù, a-raok ma voe moulet an ton hag ar pozioù anezhi en antologiezh Lieder der Brienzer Mädchen ("Kanaouennoù merc'hed Brienz"), embannet e Bern, e Suis, etre 1810 ha 1820.
Pevar foz hepken a oa war follennoù-nij 1780 ; unan nevez a voe ouzhpennet diwezhatoc'h.
Hiriv e kemm an urzh anezho, hervez ar ganerien. Unan eus an doareoù, Lied des Verfolgten im Thurm. Nach Schweizerliedern ("Kan an den heskinet en tour. Hervez kanaouennoù suis"), zo un diviz etre ur prizoniad hag e zousig ; emañ e trede levrenn dastumad Achim von Arnim ha Clemens Brentano, Des Knaben Wunderhorn ("Korn marzhus ar baotredigoù"), bet embannet war-dro 1805.
E 1898 e voe kempennet an ton gant Gustav Mahler evit seniñ ha kanañ Des Knaben Wunderhorn.
1. Die Gedanken sind frei wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen mit Pulver und Blei: Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will und was mich beglücket, doch alles in der Still’ und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren, es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein im finsteren Kerker, das alles sind rein vergebliche Werke. Denn meine Gedanken zerreißen die Schranken und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen. Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: Die Gedanken sind frei!
5. Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen, sie tut mir allein am besten gefallen. Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine, mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei!
1. Beleget den Fuß Mit Banden und mit Ketten Daß von Verdruß Er sich kann nicht retten, So wirken die Sinnen, Die dennoch durchdringen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
2. Die Gedanken sind frei Wer kann sie erraten? Sie fliehen vorbei Wie nächtliche Schatten; Kein Mensch kann sie wissen, Kein Kerker verschließen Wer weiß, was es sei? Die Gedanken sind frei.
3. Ich werde gewiß Mich niemals beschweren, Will man mir bald dies, Bald jenes verwehren; Ich kann ja im Herzen Stets lachen und scherzen; Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei
4. Ich denk was ich will und was mich erquicket, Und das in der Still Und wenn es sich schicket; Mein Wunsch und Begehren Kann Niemand mir wehren; Wer weiß was es sei? Die Gedanken sind frei.
5. Wird gleich dem Gesicht Das Sehen versaget, So werd ich doch nicht Von Sorgen geplaget. Ich kann ja gedenken, Was soll ich mich kränken? Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
6. Ja fesselt man mich Im finsteren Kerker, So sind doch das nur Vergebliche Werke. Denn meine Gedanken Zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.
1. Die Gedanken sind frei Wer kann sie erraten? Sie rauschen vorbei Wie nächtliche Schatten. Kein Mensch kann sie wissen, Kein Jäger sie schießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke was ich will Und was mich beglücket, Doch alles in der Still Und wie es sich schicket. Mein Wunsch und Begehren Kann niemand verwehren. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein Im finsteren Kerker, Das alles sind rein Vergebliche Werke; Denn meine Gedanken Zerreißen die Schranken Und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei.
4. Nun will ich auf immer Den Sorgen entsagen, Und will mich auch nimmer Mit Grillen mehr plagen. Man kann ja im Herzen Stets lachen und scherzen Und denken dabei: Die Gedanken sind frei.
5. Ich liebe den Wein, Mein Mädchen vor allen, Die tut mir allein Am besten gefallen. Ich sitz nicht alleine Bei einem Glas Weine, Mein Mädchen dabei: Die Gedanken sind frei.
Ur ganaouenn enebiñ eo bet buan Die Gedanken sind frei abaoe amzer Klemens Wenzel von Metternich (1773-1859), ha dreist-holl e-touez izili ar Burschenschaften, ar c'hevredigezhioù studierien alaman. Berzet e voe ar ganaouenn goude dispac'h 1848 en Alamagn.
E 1935 e voe gourc'hemennet gant gwarded kamp-bac'h Lichtenburg ouzh ar brizonidi bolitikel aozañ un abadenn da lidañ 46vet deiz-ha-bloaz Adolf Hitler ; an alvokad yuzev Hans Litten a zistagas komzoù ar ganaouenn Die Gedanken sind frei.
E 1942 e veze sonet gant fleüt Sophie Scholl, plac'h yaouank ar Rozenn Wenn, dirak mogerioù toull-bac'h kêr Ulm ma oa bet lakaet he zad Robert goude m'en devoa lavaret e oa Adolf Hitler "skourjez Doue".